Institut

Arbeitsgemeinschaft für Wissenschaftliche Psychotherapie Berlin (AWP)

Was ist die AWP Berlin?

Die Arbeitsgemeinschaft für Wissenschaftliche Psychotherapie Berlin (AWP Berlin) bietet Ihnen umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten auf hohem Niveau, qualifizierte nationale und internationale Dozentinnen und Dozenten, regelmäßige Qualitätssicherungsmaßnahmen, gut ausgestattete Fortbildungsräumlichkeiten und einen fürsorglichen Service. Die AWP Berlin versteht sich im Herzen als Fortbildungsinstitut in der Tradition der dritten Welle der Verhaltenstherapie. Herzlich willkommen sind alle Personen, die im klinisch-therapeutischen Bereich tätig sind.

Entstehung der AWP Berlin

Die AWP Berlin wurde 2001 als Fortbildungsinstitut für die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) gegründet. Zusammen mit den AWPs in Freiburg, Zürich und München bietet die AWP Berlin die einzige Fortbildungsmöglichkeit in DBT, welche von der Begründerin, Prof. Dr. Marsha Linehan (Seattle, USA), im deutschsprachigen Raum anerkannt ist. Es besteht die Möglichkeit, die Fortbildung mit einem Zertifikat (DDBT e.V.) abzuschließen.

Die DBT empfiehlt sich mittlerweile zur Behandlung zahlreicher unterschiedlicher Störungen bzw. Problemfelder. Manche dieser Modifikationen wurden in das Fortbildungsprogramm mit aufgenommen.

Fortbildungsthemen

Neben den Angeboten in DBT bietet die AWP Berlin 2019 acht weitere Curricula an: ein Curriculum in Schematherapie, jeweils ein Curriculum in Psychotraumatherapie für Erwachsene bzw. für Kinder und Jugendliche, ein Curriculum für Achtsamkeit in der Psychotherapie, ein Curriculum zu Nei Yang Gong, ein Curriculum in Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), ein Curriculum in CBASP und ein Curriculum in Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT).

Spezifisch für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen bieten wir 2019 neben dem bereits erwähnten Traumacurriculum einen Workshop zur Anwendung von Schematherapie bei der Behandlung von Jugendlichen sowie einen Workshop zur Behandlung von Essstörungen an. In der DBT findet sich ein eigenes Curriculum zur Behandlung dieses Klientels (DBT-A).

Wie immer haben wir uns auch für 2019 um eine interessante Zusammenstellung von Einzelkursen bemüht. Angeboten werden spezifische verhaltenstherapeutische Techniken wie z.B. Sokratischer Dialog und Expositionsverfahren, aber auch Techniken, die darüber hinaus gehen wie z.B. Emotionsarbeit, Embodiment und Körperpsychotherapie. Wieder angeboten werden Workshops wie „Transgenerationale Weitergabe von Erfahrungen aus der Kriegs- und NS-Zeit“, „Theatertechniken in Psychotherapie und Beratung“, „Emotionsfokussierte Therapie (EFT)“ und „Behandlung von Schlafstörungen“. Neu aufgenommen wurde eine Fortbildung zur korrekten Abrechnung psychotherapeutischer Leistungen sowie eine Fortbildung zur Behandlung von Patienten, die sich selbst verletzen..

Besonders hinweisen möchten wir auf drei sehr interessante Workshops mit international renommierten Dozenten: Herr Prof. Dr. Kurt Hahlweg bietet erneut einen Workshop zur Prävention und Therapie von Beziehungsstörungen an. Frau Dr. Christine Brähler konnten wir für 2019 gewinnen, einen Grundkurs zu Mindfulf Self-Compassion (MSC) und Frau Dr. Lisa Lyssenko einen Workshop zu Compassion Focused Therapie (CFT) anzubieten.