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psyCultus
Seminar

"Gegen die innere Leere" – Selbstverletzendes Verhalten bei Jungen und Mädchen

10 % Rabatt für psylife-Leser:innen
Akkreditiert von der OPK

In den unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Mädchen- und Jungenarbeit werden die Mitarbeiter:innen nicht selten mit selbstverletzendem Verhalten konfrontiert. Die ersten emotionalen Reaktionen reichen von großer Betroffenheit mit einem scheinbar grenzenlosen Hilfsangebot bis zu aggressiver Abwehr. Hilfeschrei oder Erpressung? Oder Beides?

Die wichtigste Voraussetzung für professionelles Handeln bietet ein möglichst weitgehendes Verstehen des jeweiligen Hintergrundes der Betroffenen. Unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten wird zunächst auf die Formen und die Psychodynamik des selbstschädigenden Verhaltens eingegangen. Ein wichtiger Teil wird außerdem das Verstehen der Funktion des Verhaltens sein und die Voraussetzung für die Möglichkeit es aufzugeben, ohne andere dysfunktionale Verhaltensweisen entwickeln zu müssen. Was für Botschaften wollen die betroffenen Mädchen und Jungen damit transportieren, in Bezug auf andere, aber auch in Bezug auf ihren eigenen, z.T. abgespaltenen Körper? Kann selbstschädigendes Verhalten auch ein Akt der Selbstfürsorge sein? Wie kann eine Unterstützung aussehen, die auf der Grundlage einer authentischen emotionalen Basis der Beratenden gegeben werden kann? Wie sehr kann mit der Selbstverantwortung gearbeitet werden, wie stark muss bei massiver Selbstschädigung interveniert werden? Wo liegen die Grenzen?

Auf der Grundlage eines theoretischen Verständnisses zu diesem Thema wird gemeinsam vor dem Hintergrund der jeweiligen Arbeitsbereiche ein angemessenes Handeln erarbeitet. Dabei wird die Überprüfung der jeweiligen Haltungen und der eigenen emotionalen Befindlichkeit eine wichtige Rolle spielen.


Dozentin:
Dorothea Zimmermann ist Diplom Psychologin und Psychologische Kinder- und Jugendtherapeutin (TP). Sie absolvierte eine Supervisions- und Traumatherapieausbildung am Behandlungszentrum für Folteropfer. Sie engagiert sich in der Unterstützung von Menschen mit traumatisierenden Erfahrungen in Bosnien, im Irak und in der Ukraine im Rahmen des Südost-Europa-Kulturzentrums und Haukari e.V. Darüber hinaus ist sie Mitherausgeberin der Reihe „Fluchtaspekte“ bei Vandenhoek & Ruprecht.


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Der Veranstaltungsort:
Höhenburg Burg Stargard

Das Burghotel Stargard befindet sich inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte – das Land der tausend Seen! Genieß den Zauber dieser Burg, die mittelalterliche Atmosphäre. Atemberaubende Ausblicke in die mittelalterliche Burganlage und ihre Umgebung werden dich begeistern. Die gelungene Mischung aus historischem Ambiente und moderner Ausstattung ist der perfekte Rahmen für unsere Fortbildung.


Fortbildungspunkte:
Diese Veranstaltung wurde von der OPK mit 16 Fortbildungspunkten akkreditiert.

Kosten:
Fortbildungsticket inkl. Vollverpflegung während der Fortbildungszeiten ab 499,99€
Fortbildungsticket inkl. Übernachtung ab 619,99€


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