Kohlhammer Verlag
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Kohlhammer Verlag

Seit seiner Gründung 1866 ist die Geschichte des Stuttgarter Verlags W. Kohlhammer geprägt von dem Bemühen um die Vermittlung von Wissen und die Schaffung praxistauglicher Arbeitshilfen für Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft.

Die W. Kohlhammer GmbH zählt mit zu den größten wissenschaftlichen Verlagsunternehmen in Deutschland.
Der Verbund der Handels-, Produktions- und Dienstleistungshäuser gewährleistet ein breites Spektrum in den Bereichen Kommunikation, elektronische Medien, Datenhaltung und Druck.

Neben modernen Druckerei- und Dienstleistungsbetrieben umfasst die Unternehmensgruppe Kohlhammer vor allem die traditionsreichen Verlage. Das breite Buch- und Zeitschriftenprogramm reicht von den Rechts- und Verwaltungswissenschaften bis hin zu den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und zur Medizin, von der Fachliteratur für die öffentliche Verwaltung bis hin zur Spezialliteratur für Ärzte, Gesundheitswesen, Brandschutz/ Feuerwehr und Architektur. 
Seit jeher überzeugen die Dienstleistungen und Produkte aus dem Hause Kohlhammer durch Kompetenz, verlässliche Qualität und hochwertige Gestaltung.

W. Kohlhammer Verlag - Fachbereiche

  • Brandschutz / Feuerwehr
  • Geschichte
  • Krankenhaus
  • Kulturwissenschaft
  • Landesgeschichte
  • Literatur- und Sprachwissenschaft
  • Medizin
  • Pädagogik
  • Pflege
  • Philosophie
  • Psychologie
  • Recht
  • Verwaltung
  • Religionswissenschaften
  • Sozialwissenschaften
  • Theologie
  • Wirtschaftswissenschaften


Psychologie
Das psychologische Programm, das zurzeit über 200 lieferbare Titel umfasst, wendet sich an Studierende, Dozenten und professionell Tätige. Wissenschaftlich aktuelle und didaktisch modern gestaltete Lehr- und Studienbücher gehören seit vielen Jahren zur Standardliteratur von Haupt- und Nebenfach-Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen. In Form zahlreicher Einzeltitel und Buchreihen deckt das Programm das ganze Spektrum der psychologischen Fachbereiche ab, die für Bachelor-, Master- und Diplom-Studiengänge relevant sind.
An Psychologen und Psychotherapeuten in Fort- und Weiterbildung sowie in der professionellen Praxis richtet sich eine breite Palette von Grundlagen- und Praxisbüchern. Schwerpunkte bilden hier die psychologische und psychotherapeutische Beratung und Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Berücksichtigung finden dabei die Konzepte und Methoden aller großen Psychotherapieschulen, z.B. Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Gesprächspsychotherapie.

Anfänge und Entwicklung des Psychologie-Programms
Die Ursprünge des psychologischen Programms gehen auf die späten 1920er- und frühen 1930er-Jahre zurück (z.B. „Beiträge zur Philosophie und Psychologie“, Schriftenreihe hrsg. von T.K. Oesterreich; „Forschungen zur Völkerpsychologie und Soziologie“, hrsg. von R. Thurnwald). Seit Mitte der 1960er-Jahre wird das Lehrbuchprogramm systematisch entwickelt. So erschienen beispielsweise mit der „Einführung in die experimentelle Psychologie“ von Herbert Selg (1966), der „Persönlichkeitspsychologie“ von Erwin Roth (1969) und dem "Abriß der Klinischen Psychologie" von Walter J. Schraml (1969) erste wegweisende Werke, die sich in der Folge in zahlreichen Auflagen fest auf dem Lehrbuchmarkt etablieren konnten. Bereits im Verlauf der 1970er- und 1980er-Jahre wurden Lehr- und Studienbücher zu allen wesentlichen psychologischen Fachbereichen publiziert. Zu den Autoren jener Zeit gehören zahlreiche Wissenschaftler und Hochschullehrer, die in den folgenden Jahrzehnten wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Psychologie im deutschsprachigen Raum genommen haben (u. a. Manfred Amelang, Dieter Bartussek, Reiner Bastine, Rainer Bösel, Hermann Brandstätter, Jochen Eckert, Diether Höger, Wolfgang Mertens, Lutz von Rosenstiel, Heinz Schuler, Franz E. Weinert, Hans Westmeyer).

Standardwerke der Psychologie
Zu Standardwerken der aktuellen deutschsprachigen Fachliteratur zählen aus dem Programm des Verlags W. Kohlhammer u. a.:

  • „Psychologie. Ein Grundkurs für Anspruchsvolle“ (N. Bischof)  
  • „Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder“ (Schütz et al.)
  • „Geschichte der Psychologie" (H.E. Lück)
  • „Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung“ (M. Amelang et al.) 
  • „Pädagogische Psychologie“ (M. Hasselhorn, A. Gold)  
  • „Sozialpsychologie“ (H.-W. Bierhoff)
  • „Motivation“ (F. Rheinberg)   
  • „Lehrbuch der klinisch-psychologischen Diagnostik“ (B. Röhrle et al.)
  • „Entwicklungspsychologie der Lebensspanne" (J. Brandtstädter, U. Lindenberger)
  • „Medienpsychologie" (N.C. Krämer et al.)
  • „Angewandte Gerontologie" (H.W. Wahl et al.)
  • „Geragogik" (E. Bubolz-Lutz et al.)
  • „Psychoanalyse“ (W. Mertens) 
  • „Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe“ (W. Mertens, B. Waldvogel)
  • „Gesprächspsychotherapie“ (E.-M. Biermann-Ratjen)
  • „Problemanalyse im therapeutischen Prozess“ (G. Bartling et al.)
  • „Methoden der Kognitiven Umstrukturierung“ (B. Wilken)
  • „Lernen mit ADS-Kindern“ (A. Born, C. Oehler)